Eine Isolierung ist der Schutz vor Temperatur, Nässe oder anderen Dingen, die zu dem geschützten Inhalt nicht vordringen sollen. Beispielsweise werden Heizungsrohre isoliert, damit sie möglichst wenig Wärme an die Umwelt abgeben. Außerdem werden ganze Gebäude isoliert, um den Wärmeverlust möglichst gering zu halten. Hier spricht man meist von Dämmung. Mittels verschiedener Dämmstoffe werden hier Dächer und Fassaden isoliert. Das kann von außen aber auch von innen erfolgen. Auch bei älteren Gebäuden ist es möglich, eine solche Dämmung nachträglich anzubringen. Eine solche Isolierung bietet die Möglichkeit, Heizenergie zu sparen. Heute wird darauf immer größerer Wert gelegt, weshalb ein Hauskauf auch immer mit einem sogenannten Energiepass einhergeht, der die Werte des Gebäudes festlegt.

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Verschiedene Arten der Isolierung

Eine Isolierung kann aber auch anderweitigen Schutz bieten. Zum Beispiel werden elektrische Drähte isoliert, damit man nicht an den blanken Draht fassen kann, und einen Stromschlag erhält. Fenster werden beispielsweise isoliert, um auch dort nicht übermäßig viel Wärme nach außen zu lassen. Dazu benutzt man sogenanntes Isoglas, das also in seinen Scheiben eine gewisse Wärmedämmung beinhaltet. Eine weitere Erklärung des Begriffs Isolierung kommt aus der Bauwerksabdichtung. Denn die Isolierung eines Gebäudes gegen das Grundwasser ist eine grundlegende Arbeit im Bau. Hier gibt es sogenannte Abdichtung, die aber im Fachjargon Isolierung genannt wird. Auch auf Terrassen und Balkonen muss eine Isolierung erfolgen, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Horizontale Abdichtungen gegen das Grundwasser einer Bodenplatte, können genauso gemeint sein, wie die Abdichtung einer Wand gegen aufsteigendes oder von außen an die Wand drückendes Wasser. Auch vertikale Abdichtungen sind möglich, beispielsweise gegen Spritzwasser.